Lösungen für Kommunen und Industrie, ihre Wärmebedarfe nachhaltig zu decken, zeigt das Fraunhofer IEG auf der diesjährigen HEATEXPO auf.
Wie die Wärmewende gelingt und die Wärmeversorgung der Zukunft sind zentrale Themen der zweiten HEATEXPO in Dortmund.
Diese 8 Projekte in NRW zeigen, dass Wärmepumpen sowohl in Industrie- als auch in denkmalgeschützten Gebäuden eine gute Lösung sein können.
Die Geotherm verzeichnete im Vergleich zum Vorjahr nicht nur eine gestiegene Anzahl an Ausstellern, Besuchern und Vorträgen, sondern auch eine insgesamt optimistische Einschätzung des Marktes durch die Teilnehmenden. Im zweiten Teil seines Fachberichts konnte Wolfgang Schmid, freier Fachjournalist für technische Gebäudeausrüstung, auf der Geotherm Expo & Congress in Offenburg unter anderem beobachten, dass die oberflächennahe Geothermie aus wissenschaftlichen Studien, die sich auf die Qualitätssicherung am Bohrloch beziehen, wichtige Impulse erhält. Letztlich geben auch die sich verändernden energiepolitischen Rahmenbedingungen und das Wärmeplanungsgesetz für klimaneutrale Fernwärme die Richtung vor.
Mehr Aussteller, mehr Besucher, mehr Vorträge, mehr Zuversicht: Die Geothermie zählt zu den Gewinnern des geplanten Wärmeplanungsgesetzes. Die Schwerpunkte verschieben sich allerdings in Richtung mitteltiefe und tiefe Geothermieanlagen, oft auch mit den Varianten Aquiferspeicher und Pendelspeicher. Die typische Erdsonden-Wärmepumpenanlage kleinerer Leistung steht weiterhin im harten Wettbewerb mit preisattraktiven Luft/Wasser-Wärmepumpen. Eindrücke von der Geotherm Expo & Congress in Offenburg schildert Wolfgang Schmid, freier Fachjournalist für technische Gebäudeausrüstung, in einem zweiteiligen Bericht.
Der Gesamtanteil erneuerbarer Energien am Energieverbrauch ist in Deutschland im Jahr 2023 auf insgesamt 22 % gestiegen. 2022 betrug der Anteil noch 20,8 %.
Im Fokus der erweiterten Partnerschaft stehen Großanlagen mit oberflächennaher Geothermie von 100 kW bis zwei Megawatt.
Im Jahr 2045 wird für Deutschland ein Gebäudewärmebedarf von 582 TWh/a prognostiziert. Laut Bundesverband Geothermie könnten davon 186 TWh durch geothermische Systeme erzeugt werden. Aktuell kämpft die Branche mit ungelösten Problemen bei der Qualitätssicherung von Erdwärmesonden, mit überhitzten und unterkühlten Erdwärmesondenfeldern und mit einem Fachkräftemangel auf allen Ebenen. Seine Eindrücke von Europas größter Geothermie-Fachmesse mit Kongress GeoTherm 2022 schildert Wolfgang Schmid.
Die „Roadmap Oberflächennahe Geothermie – Potenziale, Hemmnisse und Handlungsempfehlungen“ legt notwendige Schritte dar, um diese Option stärker zu nutzen.
Der Bundesverband Geothermie lädt gemeinsam mit der GTV Service GmbH zu aktuellen Themen der Geothermie ein. Jeweils freitags von 10-11 Uhr stehen zweimal im Monat Experten aus Wissenschaft und Praxis Rede und Antwort zu Schlaglichtern der Tiefen- und Oberflächennahen Geothermie.
Vor Kurzem haben die Stadtwerke Tübingen (swt) die Dettenhäuser Wärmeversorgung übernommen. Nun wollen die swt mit der Erschließung und sukzessive auch dem Bau von Heizkraftwerk und Solarthermieanlage beginnen . Das technische Know-how bringt die Firma Ritter Energie ein.
Qualitätssicherung bei Erdwärmesonden Viel zu sehen ist von einer Erdwärmesondenanlage in der Regel nicht: gekappte PE-Leitungen, die aus dem Untergrund ragen. In Baden-Württemberg gelten seit 2011 anspruchsvolle Leitlinien zur Qualitätssicherung für den Bau von Erdwärmesonden. Seit gut einem Jahr muss zudem der Abdichtungsvorgang im Bohrloch automatisch überwacht und dokumentiert werden. Der Beitrag beschreibt das genaue Vorgehen und nennt die einzuhaltenden Vorgaben. Dr. Martin Sabel
Eine Studie des Karlsruher Instituts für Technologie KIT zeigt, dass das Risiko, durch eine Geothermiebohrung in Baden-Württemberg einen Schaden zu verursachen, äußerst gering ist. Der Bundesverband Wärmepumpe begrüßt die systematische Schadensanalyse als wichtige Voraussetzung für einen...
Im neuen Handbuch hat Uponor alles Wissenswerte zur Geothermie aufbereitet. Es enthält neben der Einführung in die Thematik auch praxiserprobtes Know-how für die Projektierung. Dieses Wissen ist Grundlage, um das geothermische Potenzial abschätzen zu können. Das Potenzial des Untergrunds ist neben...
Für die oberflächennahe Geothermie bietet Uponor Komplettlösungen mit Erdwärmekörben, Energiepfählen, Horizontalkollektoren, vorgedämmten Anbindeleitungen, Zubehör und umfangreichen Serviceleistungen an. Das verwendete hochdruckvernetzte Kunststoffrohr PE-Xa ist mechanisch hoch belastbar und kann...