Achtung vor Hackerangriffen - In einer digitalen Welt sind Handwerksbetriebe zunehmend Ziel von Cyberkriminalität. Hacker haben es auf sensible Kundendaten und Geschäftsgeheimnisse abgesehen, was für kleine und mittelständische Unternehmen verheerend sein kann.
Wärmepumpentechnologie wird jetzt auch im neuen Wärmepumpenzentrum der SHK-Innung Schweinfurt Main Rhön geschult.
Es geht zwar ohne, aber mit läuft es deutlich besser: die Digitalisierung hat in die unterschiedlichsten Bereiche von Handwerksunternehmen Einzug gehalten. Sei es die Datenübergabe zum Steuerberater, der Zugriff auf Projektdaten durch alle Beteiligten Mitarbeiter, etwa per Tablett und App, Anlagenfernüberwachung oder digital unterstützte Badplanung – überall werden Betriebe effizienter und reduzieren Fehler bzw. Missverständnisse. Der SBZ-Fokus zeigt Ansätze auf und stellt Handwerksunternehmer vor, die beispielhaft vorangehen.
Funktioniert die Software nicht, nervt das alle, die damit arbeiten. Dann sollten Chefs einen Wechsel ins Auge fassen. So gehen Sie am besten vor.
Mit Viewer & Co. bei BIM mitmachen ▪ BIM-Software ermöglicht Installateuren, an digitalen BIM-Planungs- und -Bauprozessen aktiv teilzunehmen (Building Information Modeling). Was IFC-Viewer, Checker und Projekträume können und was man darüber wissen sollte. → Marian Behaneck
Mobile Payment im Handwerk ▪ Moderne SHK-Betriebe nutzen für die Bezahlung von kleinen Rechnungen bereits ein mobiles Bezahlterminal. So können Kunden schnell und bequem den Besuch des Servicemitarbeiters und Kleinmaterial mit ihrer Debit- oder Kreditkarte bezahlen. Das spart Aufwand bei der Zahlungsüberwachung und sorgt für raschen Geldzufluss. Neu hinzu kommt die Variante „Mobile Payment“. Was das ist und wie es angewandt wird, erläutert der Beitrag vom „Forum Handwerk digital“.
Mehr Transparenz im Netz ▪ Die sogenannte Omnibus-Richtlinie der Europäischen Union verschärft den Verbraucherschutz im Onlinehandel. Ärgernisse wie Fake-Bewertungen und intransparente Lockvogelpreise sollen damit der Vergangenheit angehören. Das betrifft auch Handwerksbetriebe. → Harald Czycholl
Praxisbeispiel Lieb GmbH, konsequent digital ▪ Betriebssoftware soll die Abläufe im Handwerksbetrieb effizienter gestalten, und zwar in jeder Projektphase. Wichtig sind dafür Features wie der durchgängige Datenfluss und ein Zugriff aller Programmbestandteile auf eine Datenbasis. Denn die Verfügbarkeit aller benötigten Daten im jeweiligen Bereich beschleunigt die Prozesse erheblich. Auch wichtig: ein vollwertiges Dokumentenmanagementsystem. Inklusive der Speicherung von Dateien aus externen Programmen. Die Volltextsuche ermöglicht ein einfaches Suchen nach Dokumenten im Archiv, die OCR-Texterkennung macht dabei auch die Suche in gescannten Dokumenten möglich.
Gemeinsam mehr bewegen ▪ Die Berufsorganisation des SHK-Handwerks mit ihren Innungen, Fachverbänden und dem Zentralverband SHK ist eine tragende Säule im Branchengeschehen. Welche Bedeutung der Verband heute und in Zukunft hat, dazu gibt Wolfgang Becker im SBZ-Gespräch Einblicke und Ausblicke.
Wo setzt man mit der Digitalisierung des SHK-Unternehmens am besten an? Der Beitrag zeigt, dass eine sinnvolle Umstellung z.B. bei der Wartung starten kann.
Praxisbeispiel Handwerk digital ▪ Digitalisierung im Handwerk – ein Thema, an dem kaum ein Fachhandwerksbetrieb vorbeikommt. Aber wo im Unternehmen setzt man an? Wie funktioniert die Umsetzung? Und mit welcher Software? Fragen über Fragen, vor denen viele kleinere und größere SHK-Betriebe stehen. Ein einheitliches Vorgehen gibt es nicht, dafür sind die Anforderungen jedes Mal zu unterschiedlich. Der Beitrag zeigt, dass eine sinnvolle Umstellung zum Beispiel beim Tätigkeitsfeld „Wartung“ beginnen kann.
Programm go-digital fördert Digitalisierung im Handwerk Sie sind fest entschlossen, in Ihrem Unternehmen ein Digitalisierungsprojekt anzustoßen? Sie beschäftigen weniger als 100 Mitarbeiter? Sie haben im vergangenen Jahr einen Jahresumsatz oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 20 Millionen Euro erreicht? Dann sollten Sie sich unbedingt das Förderprogramm „go-digital“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) näher anschauen.